Stiftung
Forschung für Lebensqualität
Mitte des 20. Jahrhunderts wurden in den USA grosse Anstrengungen unternommen, um wirksame Chemotherapien zur Behandlung spezifischer Krebserkrankungen zu entwickeln.
In der Schweiz initiierte der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung bereits 1962 die Gründung einer Zentralstelle für klinisch-experimentelle Tumorforschung in Bern, die den neuen Therapieformen zum Durchbruch verhelfen sollte. Um diese Bestrebungen zu unterstützen, wurde 1972 die Stiftung für klinisch-experimentelle Tumorforschung gegründet.
1992 wurde das Institut für klinisch-experimentelle Forschung in das neu gegründete Departement Klinische Forschung der Medizinischen Fakultät der Universität Bern eingegliedert, damit die betrieblichen und personellen Grundlagen sichergestellt werden konnten. Parallel dazu engagiert sich seither die Stiftung für klinisch-experimentelle Tumorforschung unabhängig für die Unterstützung relevanter Forschungsprojekte mit privaten Mitteln.
Zweck
Longévité
Die Stiftung bezweckt die Förderung der klinisch-experimentellen Forschung im Bereich
der Krebserkrankungen sowie der angeborenen und erworbenen Immunkrankheiten, ursprünglich AIDS.
Mit ihrer Tätigkeit will die Stiftung mit wissenschaftlicher Qualität und ethischem
Engagement einen nachhaltigen Beitrag an eine zukünftige Verbesserung der
Lebensqualität betroffener Menschen leisten.
Das Symbol der langlebigen Schildkröte steht für die Werte,
für die sich die Stiftung einsetzt.
Organisation
Der Stiftungsrat
Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Stiftung. Er bestimmt die strategischen Ziele,
vertritt die Stiftung nach aussen und befindet über die eingehenden Gesuche.
Präsidentin
PD Dr. med. et. phil. nat. Yara Banz
Vizepräsident
Prof. Dr. med. Urban Novak
Mitglieder
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- Prof. Dr. med. Ulrike Bacher
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- Ursina Barandun
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- lic. rer. pol. Stefan Janz
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- Prof. Dr. med. et. Dr. phil. nat. Christoph Schlapbach
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- PD Dr. phil. nat. Thomas Marti
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- Prof. Dr. med. Sara Meyer
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- Prof. Dr. phil. nat. Mirjam Schenk
Geschäftsstelle
Als Geschäftsführung der Stiftung amtet das Notariat Stuber-Jordi.
Finanzierung
Stiftungsvermögen
Das Stiftungsvermögen begründet sich zum grössten Teil aus der Schenkung “Susanne Braley” (1970). Die weiteren Mittel wurden durch aktives Fundraising wie die Aktion “Kunst für Forschung” generiert.
Den wachsenden Anforderungen kann die Stiftung nur gerecht werden, wenn sie von Gönnerinnen und Gönner unterstützt wird. Sie verpflichtet sich, dass die Gelder strikt im Sinne des Stiftungszweckes eingesetzt werden.